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Pressemitteilung

ÖDP positioniert sich klar zum Schutz der Stadttauben

Die ÖDP hat den Tierschutz klar in ihren Richtlinien verankert. Aber auch das geltende Tierschutzgesetz ist in seiner Aussage klar. Da bleibt wenig Spielraum für Auslegung. Das Artensterben geht weiter, nicht nur bei Insekten wie den Bienen, sondern auch der Bestand von Vögeln geht signifikant zurück. Um adäquate Hilfe leisten zu können, ist es notwendig, das Lebensumfeld der verschiedenen Vögel zu kennen und sich Fachwissen anzueignen, zum Beispiel, dass Stadttauben eben nicht ihre Nahrung im Umfeld suchen, sondern durch ihre Standorttreue den Stadtkern niemals verlassen und daher grausam verhungern.  Mit dem seit Jahren bewährten Augsburger Modell wird der Taubenbestand ohne Tötung und Qual der Tiere reduziert und die Stadt von Kot und Unrat entlastet. Der Vorschlag von Herrn von Lackum, das Basler Modell zu favorisieren bedeutet unnötige Tierqual durch Verhungern und Abschuss und ist zudem in Deutschland verboten. Die Tauben ganz ihrem Schicksal zu überlassen und gar nicht zu füttern ist noch schlimmer und zeigt die ehtische Haltung einiger CSU-Stadträte. Gewählte Volksvertreter haben die Aufgabe, sich entsprechendes Wissen anzueignen und geltendes Gesetz zu kennen und einzuhalten. Und zwar sofort. Die Hinhaltetaktik und eiskaltes Kalkül vor der bevorstehenden Bundestagswahl bedeutet Misshandlung der Tiere und Verstoß gegen geltendes Recht. Daher ruft die ÖDP Schweinfurt zu Spenden für die Stadttaubenhilfe auf. 200€ wurden bereits gesammelt und an "White Angels" übergeben. Die Taubenhilfe White Angels freut sich über weitere Spenden verantwortungsbewusster Bürger über das Spendenkonto des Vereins Freunde für Tiere und Menschen in Not e.V.

Stefan Bretscher
Vorstandschaft ÖDP Schweinfurt
Bartholomäusstr. 21
97506 Grafenrheinfeld

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